Inhaltsverzeichnis hide 1 Karma ist ein arrangiertes Spiel - Der archontische Einfluss auf die menschliche Psychologie und die soziale Ordnung 2 Unbezahlte 3 Einfluss der Archonten 4 Kosmischer Ehebruch 5 Blinder Zwang 6 Die Anarchie 7 Das Kali-Spiel 8 Die Karma-Falle

Karma ist ein arrangiertes Spiel - Der archonische Einfluss auf die menschliche Psychologie und die soziale Ordnung

Dieser Aufsatz ist ein Versuch, einen der rätselhaftesten Aspekte der menschlichen Erfahrung zu erklären:
"Karma", das heißt der Mechanismus von Ursache und Wirkung im menschlichen Verhalten.

Wenn es nicht schwierig genug ist, werde ich einige Passagen aus dem Apokrifon von Johannes interpretieren, einem Text, der Material über die Archonten enthält, das im Korpus der gnostischen Schriften einzigartig ist.

Mein Ziel ist es zu zeigen, dass die Gnostiker eine äußerst differenzierte Sicht der menschlichen Selbsttäuschung hatten, insbesondere in Bezug auf Moral und Verantwortung.

Das Sanskrit-Wort Karma bedeutet einfach "Handlung", genauer gesagt "Aktivierung", die Art und Weise, wie eine Handlung in einer Kettenreaktion zu einer anderen führt, bei der jede Handlung in der Kette die nächste aktiviert.

Hinduismus und Buddhismus beziehen sich auf das "Gesetz des Karma", als ob es eine verbindliche Formel wäre, die irgendwie von kosmischen Autoritäten implementiert wird, oder vielleicht aufgrund einer geschlossenen Wiederholung des Energieaustauschs im Universum.

Gemäß der üblichen Definition stellt das Gesetz des Karma sicher, dass jede Handlung auf die gleiche Weise zu seinem Sohn zurückkehrt.

Gut wird mit etwas Gutem zurückkehren; Böse mit etwas Schlimmem. Das Gesetz wirkt sich auf alle Ereignisse im Laufe des Lebens aus, ein scheinbar unaufhaltsamer Prozess des Schicksals, und geht über die Grenzen der Sterblichkeit hinaus. Die Bedingungen, die in diesem Leben gelitten oder genossen wurden, sind auf Handlungen in einem früheren Leben zurückzuführen.

Karma wird manchmal "das moralische Gesetz von Ursache und Wirkung" genannt.

Es soll gegründet werden, um gute Taten und liebevolle Taten zu fördern und von schlechten, schädlichen und destruktiven Handlungen abzuweichen. Die christliche Formulierung lautet: "Was du säst, was du erntest."

Keine Vergütung

Die kompensatorische Funktion von Karma wird manchmal als karmische Vergeltung bezeichnet, dh als Rückerstattung.

Eine Person, die anderen Schaden zufügt oder die gerechte Bestrafung erleidet, Schaden erleidet oder an der Reihe ist usw. Im Hinduismus und Buddhismus sind die Lehren über Karma untrennbar mit der Hypothese der Reinkarnation verbunden.

Warum? Es wird allgemein angenommen, dass Karma durch die Zeit wirken muss und viele Leben umfasst, weil es ein universelles Prinzip ist.

Das ist wirklich ein hoher Begriff von Moral . Dies impliziert, dass jede Handlung, die eine Person am Leben ausführt, Auswirkungen und Konsequenzen hat, nachdem sie gestorben ist, und sich letztendlich positiv oder negativ auf die neugeborene Kreatur auswirkt.

Auf diese Weise gibt es eine langfristige Lehrkraft in der Lehre vom Karma.

Das tibetische Rad des Lebens, das den karmischen Kreislauf der drei Gifte, der sechs Königreiche und der zwölf Glieder (Nidanas) in der Kette der Wiedergeburten veranschaulicht.

Vielleicht ein Instrument tiefgreifender psychologischer Lehre, aber repräsentiert es wirklich die Gesetze, die in menschlicher Moral handeln und den Gesetzen der Natur entsprechen?

Mit anderen Worten, ist dieses Design ein überprüfbares Bild von Kettenreaktionen, die mechanisch im menschlichen Verhalten auftreten, oder ist es nur ein Trick, ein nützliches Modell für das Leseverhalten?

Stellt dies dar, wie sich das Verhalten tatsächlich verhält, oder stellt es einfach ein Schema dar, um es zu interpretieren?

Die Reinkarnation selbst ist eine komplizierte Angelegenheit.

Die Richtigkeit der karmischen Vergeltung hängt davon ab, ob angenommen wird, dass aufeinanderfolgende Leben tatsächlich ein Muster von Ursache und Wirkung aufweisen. Diese Prämisse kann möglicherweise nicht überprüft werden und lässt das Gesetz des Karmas über etwas unbewiesen, wenn nicht unwahrscheinlich. Es gibt jedoch eine einfache Möglichkeit zu erklären, warum die Reinkarnation aufgerufen wird, wenn die Karma-Lehre verkündet wird.

In der normalen Realität ist Karma nicht nachweisbar. Es entspricht nicht den Tatsachen der Realität. Es ist nicht intuitiv und nicht beweiskräftig und wird nicht durch die Tatsachen der menschlichen Erfahrung gestützt.

Karma trotzt dem gesunden Menschenverstand und stößt scharf gegen das Offensichtliche .

In menschlichen Angelegenheiten ist es unbestreitbar, dass Menschen oft Schaden anrichten, ohne dafür Schaden zu erleiden, und gute Taten werden normalerweise nicht belohnt, oder, wie ein Zyniker sagte: "Keine gute Tat ist ohne Strafe."

Gute Menschen erleiden abscheulichen Schaden. Schlechte Leute kommen durch. Täuschung ist weit verbreitet und sehr oft nie ausgesetzt. Wenn ausgesetzt, wird es nicht bestraft. Täter werden fast nie nach Konten gefragt. Es gibt sehr wenig Gerechtigkeit in der menschlichen Realität.

Dies ist eine klare und brutale Tatsache des Lebens, die von einem bewussten Akt der Verleugnung ignoriert werden muss.

Nackte Erfahrungsbeweise machen deutlich, dass karmische Kompensation reine Geschichte ist (Bullshit). Natürlich bekommen die Leute gelegentlich das, was sie verdienen. Und es ist befriedigender, wenn dies passiert. Viele Hollywood-Filme stützen ihren Reiz auf diese Perspektive. Aber in der Regel ist dies sicherlich nicht der Fall und es ist nichts, worauf man zählen kann.

Es kommt zu schrecklichen Handlungen, ohne dass der Autor darüber informiert oder dafür verantwortlich gemacht wird. Wer bekannt wird und sich abscheulicher Taten schuldig macht, wird oft frei. Sie zeigen Straflosigkeit. Diese Situation ist schwer zu akzeptieren, aber die Beweise finden sich dennoch überall in der sozialen Ordnung, in der Politik, in intimen und familiären Angelegenheiten.

Diejenigen, die Missetaten begehen, erhalten diese selten zurück, obwohl dies in bestimmten Situationen von Bandenkriegen oder Mafiafeindlichkeit vorkommen kann.

In solchen Fällen ist es jedoch nicht notwendig anzunehmen, dass ein riesiges unpersönliches Gesetz des Karmas funktioniert. Die Menschen rächen sich oder üben gegenseitige Gewalt aus. Dort ist kein kosmisches Gesetz erforderlich.

Daher der Hinweis auf die Reinkarnation:
Wenn ich Ihnen nicht zeigen kann, wie die verletzende Handlung einer Person mit dem gleichen Schaden kompensiert wird, der dieser Person zugefügt wird, weil dies im Verlauf der menschlichen Angelegenheiten nicht offensichtlich ist, dann werde ich leicht zum Stadium aufeinanderfolgender Leben zurückkehren:

Derjenige, für den er sein Verdientes in diesem Leben nicht erhält; Gut, aber Sie werden es später erhalten, da können Sie sicher sein.

Die Reinkarnation, die nicht nachgewiesen werden kann, wird angeführt, um eine Prämisse zu untermauern, die von den Tatsachen des Lebens rundweg widerlegt wird.

Dies ist ein Beispiel für das, was Existentialisten Mauvaise Foi, böser Glaube nennen, das heißt, etwas zu glauben oder vorzutäuschen, von dem Sie wissen, dass es nicht wahr ist eine völlige Unfähigkeit, die bittere Wahrheit zu akzeptieren.

Christentum und Islam sind Religionen, deren Anhänger Reinkarnation normalerweise nicht in Betracht ziehen oder akzeptieren.

Aber der Begriff der karmischen Vergeltung ist diesen Glaubenssystemen inhärent. Wenn es keinen Reinkarnationsprozess gibt, der eine gerechte Bestrafung gewährleistet, ist das kein Problem. Überlasse es einfach dem Schöpfer .

Daher der Glaube an die göttliche Vergeltung, der in diesen Religionen so deutlich zu spüren ist: Gott wird die Übeltäter bestrafen und das gute Benehmen der Gläubigen belohnen, die dazu neigen, unterdrückt und missbraucht zu werden; Das göttliche Gericht wird über jede Person und sogar über das Drama der Geschichte herrschen. An dieser Überzeugung klammern sich Christen und Muslime gleichermaßen vehement.

Stellen Sie sich vor, wie es wäre, ohne die Garantie der Vergeltung zu leben: Erleben Sie, was auf der Welt passiert, erleben Sie das andauernde Schauspiel der Ungerechtigkeit und verzichten Sie gänzlich auf den Trost der gerechten Bestrafung. In den Köpfen der Gläubigen ist das Leben ohne Belohnung keine Option. Es ist eine schrecklich schreckliche Perspektive. Es ist im Extrem unerträglich. Dies zerstört den Verstand und schmerzt das Herz. Und was noch schlimmer ist, öffnet den Zugang zum moralischen Chaos.

Denn wenn es keine Entschädigung, kein Bestrafungs- und Belohnungssystem gibt, das auf menschliches Verhalten einwirkt, kann jeder tun, was er will, ohne sich Gedanken über die Konsequenzen zu machen, die auf die Kreatur fallen könnten.

Da es für mich keine unerwünschten Konsequenzen gibt, kann ich tun, was immer ich will, um anderen zu schaden oder Nutzen zu bringen, und zwar auf die eine oder andere Weise, ohne dass ich gegenseitig belastet werde.

Es ist erwähnenswert, dass gute Handlungen, die mit Mitgefühl, wohlwollend und nicht selbstsüchtig ausgeführt werden, nur weil es sich gut anfühlt, sie zu tun und die Ergebnisse für andere glücklich und produktiv sind, nicht erwidert werden müssen.

Wie Walter Kaufmann in seiner Kritik an der " aufsichtsrechtlichen " Moral des jüdisch-christlichen Glaubens bemerkte, wird ein wahrhaft moralischer Akt ohne vorsichtige Sorge darüber vollzogen, inwiefern dies dem Menschen nützt, das heißt der Belohnung der Gunst Gottes oder der ewiges Leben nach dem Tod. Im Gegensatz dazu werden böse und betrügerische Handlungen immer unter Berücksichtigung der Konsequenzen für die Kreatur ausgeführt. Ich werde am Ende dieses Aufsatzes auf diesen Punkt zurückkommen.

Die Anhänger der abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam werden "Volk des Buches " genannt, weil sie den Verhaltensregeln vertrauen, die in Büchern enthalten sind, die einer göttlichen Urheberschaft zugeschrieben werden:

die Thora
die Bibel
der Koran

Solche Leute stimmen allgemein darin überein, dass gutes und "moralisches" Verhalten nur unter Menschen möglich ist, wenn bestimmte vorgeschriebene Regeln befolgt werden.

Das Argument für den Glauben an Gott hängt eng mit dem Argument für die moralische Ordnung zusammen, die von einer übermenschlichen Einheit unterstützt wird, und dies setzt voraus, dass diese Autorität die einzige Grundlage für die Moral ist.

Warum sollte jemand ohne von Gott gegebene Regeln, die von einem System der Belohnung und Bestrafung auferlegt werden, etwas anderes tun, als seinen eigenen selbstsüchtigen Impulsen zu folgen?

Offensichtlich hat der böse Glaube an karmische Vergeltung (praktiziert von einem Gott oder durch ein unpersönliches kosmisches Gesetz, macht keinen Unterschied) eine enorme Kontrollwirkung auf das menschliche Verhalten und hält die Menschen in Ordnung. Ohne Vergeltung gäbe es eine totale moralische Anarchie.

Aber vielleicht lohnt es sich zu überlegen, wie "moralische Anarchie" wirklich aussehen könnte.

Ich werde dieses Thema am Ende des Aufsatzes ansprechen.

Einfluss der Archonten

Der Apocrifón de Juan ist ein langer kosmologischer Text, der in drei Fassungen in den Kodizes von Nag Hammadi und unabhängig davon in einem anderen koptischen Text, dem Berliner Kodex, vorkommt. Es ist ein Schatz blendender Dunkelheit und arkaner theologischer Täuschungen.

In der Schneider-Schublade der koptisch-gnostischen Schriften ist dieser Text einzigartig, da er zwei Merkmale enthält, die an keiner anderen Stelle in dieser ansonsten überflüssigen Literatur zu finden sind. Wie so oft beziehen sich diese beiden Merkmale auf zwei Schlüsselfragen, die häufig in der Diskussion über die Archonen auftauchen, die böswilligen Tricks, über die der Gnostizismus spricht.

Diese Fragen sind:

Welche Rolle spielten die Archonten, wenn überhaupt, bei der Erschaffung des menschlichen Körpers?

Wie beeinflussen die Archonten die derzeitige Vorgehensweise der Menschen, dh wie beeinflussen sie das Karma?

Unnötig zu erwähnen, dass dies ziemlich weit gefasste Fragen sind.

Ich muss berichten, dass Johns Apocrif n keine klare und angemessene Antwort auf die eine oder andere Frage liefert. Entschuldigung dafür. Sie bietet jedoch eine vorläufige Grundlage für solche Antworten, sofern Rückschlüsse und Hochrechnungen zulässig sind.

So verwerflich diese Methode für einige Köpfe auch sein mag, Folgerung und Extrapolation sind die Übungen, die in Maßen und mit Strenge durchgeführt werden müssen, um etwas zu erreichen, das aus der genetischen Literatur Bestand hat. Gegen diejenigen, die in dieser Hinsicht gegen meine bekannte Technik Einwände erheben, sage ich: degradiere mich. Ich muss diejenigen, die meiner Tendenz folgen, warnen, dass die Antworten, die aus diesem Material entwickelt werden können, nicht einfach sind.

Auf der anderen Seite kann das Ergebnis dieser Erklärungen überraschend einfach sein, obwohl die für beide Antworten erforderlichen Erklärungen kompliziert sind .

In diesem Aufsatz werde ich nur auf die zweite Frage eingehen.

Indem die gnostischen Schriften den Ursprung, die Motive und die Methoden der Parasiten des Geistes aufdecken, die die Archonen sind, konfrontieren sie uns mit der einschüchternden Frage, welchen Einfluss sie auf die Menschheit haben. Dieser Einfluss kann durch mehrere Vektoren charakterisiert werden. Erstens beeinflussen die Archonten Menschen durch eine unbewusste oder unterbewusste Andeutung.

Insofern arbeiten sie über eine telepathische Verbindung mit der menschlichen Spezies, mit uns, ihren kosmischen Verwandten, wie uns die genetische Kosmologie mitteilt. Nicht alles, was im menschlichen Geist geschieht, hat seinen Ursprung dort.

Die spezifische Andeutung der Archonten zeigt sich im religiösen und spirituellen Denken, insbesondere im mentalen Virus des Heils und im Komplex des Monats.

Die Gnostiker warnten ausdrücklich, dass die Archonten das menschliche Denken mit falschen religiösen Ideen infizieren, einschließlich des Glaubens an einen männlichen Vordenker oder eine väterliche Autorität, den Vatergott von außerhalb des Planeten.

Die genetische Exposition des Einflusses auf den Arcntic ist ein doppelter Widerspruch: Der oberste Kopf des Archontenstocks, der Demiurge, ist dieselbe Entität, die als die einzige und anerkannt werden würde Höchster und Schöpfergott, wenn die von den Archonten unterstellte religiöse Illusion greift.

Der Demiurge selbst ist schrecklich getäuscht und glaubt, dass er die einzige kosmische Gottheit ist, die für Himmel und Erde verantwortlich ist und die Schöpfung der Menschheit initiiert.

Der Gott des abrahamitischen Glaubens existiert übrigens, aber er ist ein verrückter außerirdischer Raubtier, der dazu neigt, die Menschheit zu täuschen und zu versklaven. Dies ist die seltsame Warnung der gnostischen Seher in den Mysterien.

Aber wie wirken sich die Archonten wirklich auf die menschliche Spezies aus, abgesehen von den berüchtigten Illusionen, die sie in unserem Kopf hervorrufen können?

Durch einen anderen Einflussvektor wenden sie Fälschungen und Simulationen an, um unsere Aufmerksamkeit von der Realität des menschlichen Potenzials, den Talenten unserer Spezies wie rationalem Denken und Vorstellungsvermögen, abzulenken und uns von der Gegenwart von Natur und übernatürlicher Kraft abzulenken. das liegt in der natur.

Ich habe in meinem Buch „Not in His Image“ ausführlich über diese Taktik der Nachahmung gesprochen.

Ialdabaoth, der gnostische Name für Jahwe, wird der Geist der Fälschung genannt. Das koptische Wort für "Simulation", HAL, bezeichnet die Signatur der Archonten, die nachahmen, aber nicht erschaffen können.

Sie sind eine Mimikry-Spezies. Sie ahmen unsere Fähigkeiten nach, um ihre Mentalität durch unsere zu ersetzen, und leben daher stellvertretend (stellvertretend) durch uns.

Wie Castaneda sagte, fungieren sie in unseren eigenen Köpfen als "fremde Installation".

Sowohl in psychologischer als auch in parapsychologischer Hinsicht ist das Profil, das die Gnostiker den Archonten geben, wirklich hoch entwickelt und verdient sorgfältige und respektvolle Überlegungen.

Es ist zweifellos das anschaulichste deskriptive Paradigma der subliminalen mentalen Kontrolle, die der menschliche Verstand hervorbringt. Entsorgen Sie es auf eigenes Risiko.

Kosmischer Ehebruch

All diese diagnostische Angelegenheit ist lehrreich, aber wir wollen wirklich wissen, wie die Archonten das menschliche Verhalten tatsächlich deformieren und umlenken können, wenn sie es auf irgendeine Art und Weise können und weiter gehen und ihre unbewusste Unterstellung ausführen.

Der Apocrifón de Juan hat einige überraschende und beunruhigende Informationen zu diesem Thema. Ich werde mich auf eine wichtige Passage konzentrieren.

Die koptisch-gnostische Bibliothek präsentiert in fünf Bänden die vier Versionen dieses Textes in Spalten, die auf gegenüberliegenden Seiten verteilt sind. Der obere Teil der Spalten enthält den koptischen Text und darunter die Übersetzungen. Sie können die vier Versionen parallel lesen. Das verdammte Ding geht für 95 Seiten weiter. Der vollständigste Text der vier Fassungen, NHC II, 2, enthält 32 Passagen.

Kurz nach zwei Dritteln dieser Arbeit finden wir in Passage 27 ein bemerkenswertes Ereignis:

«Als der Oberste Herrscher (Oberster Oberster Archont) verstand
dass sie [Menschen] in der Höhe über ihn erhoben wurden
und dass sie es in Gedanken übertrafen,
und dass er sie nicht fangen könnte ...
Er machte einen Plan mit seinen Behörden (Exousiai), die seine Befugnisse sind,
und zusammen begingen sie Ehebruch mit Weisheit (Sofia)
und ein bitteres Schicksal (heimármene)
wurde durch sie gezeugt,
das ist der letzte der sich ändernden Fesseln,
und es ist von der austauschbaren Art,
und ist härter und stärker als der, mit dem
Die Götter kamen zusammen und die Engel
und die Dämonen und alle Generationen
bis heute ».

Diese überzeugende Beschreibung eines karmischen Haltesystems mit „Fesseln“ erinnert an die buddhistische Kette von Reinkarnationsgliedern, die Nidanas, die um die Peripherie des Rades des Lebens gezogen sind.

Ich glaube, dass diese Passage das gnostische Äquivalent der buddhistischen Karma-Lehre darstellt, aber die gnostische Lehre sollte nicht Punkt für Punkt mit der buddhistischen Lehre identifiziert werden.

Vielleicht hat er eine andere Lehre über die Ursache und die moralische Wirkung.

Um frei im mythologischen Jargon zu paraphrasieren :

Die göttliche Sofia macht einen Deal mit dem obersten Archonten und erlaubt ihren Dienern, menschliche Handlungen mit irgendeiner Art von Ketten auszuführen.

Dies sind die Ketten der heimármene, die Werke des Schicksals oder, genauer gesagt, der Widerstand des blinden Zwangs, ein Akt, der den nächsten zwingt.

Wenn die Archonten mit Sofia Ehebruch begehen, lässt die Göttin zu, dass etwas in der natürlichen Zusammensetzung der Menschheit durch den archontischen Einfluss verfälscht wird. "Ehebruch" bedeutet Verfälschung, wobei der Einschluss eines fremden oder fremden Elements, wie beispielsweise Maissirup, verwendet werden kann, um Honig zu verfälschen.

Das Ergebnis ist, dass die Archonten einen entropischen Verhaltenstrend setzen, der sonst frei wäre, sich selbst zu korrigieren und zu regenerieren, wie der Zusatz von Maissirup verdreht die natürliche Chemie und den Nährwert von Honig. .

In früheren Abschnitten ab Nummer 19 wurde die Überlegenheit der Menschheit gegenüber den Archonten festgestellt.

Durch nous, göttliche Intelligenz und leuchtende Epinoia, Phantasie, können Menschen sich selbst korrigieren und ihr Verhalten entsprechend allem, was gut und produktiv ist und den ultimativen Lebensentwürfen entspricht, aufrechterhalten. Der Mensch habe einen großen Vorteil gegenüber der archontischen Horde, heißt es wiederholt.

Sogar die Archonten wissen das:

«Und der Häuptling (Oberster Häuptling Archon, Ialdabaoth)
er wusste, dass die menschliche Spezies ihm ungehorsam war,
aufgrund des Lichts der angeborenen Phantasie (Epinoia) in der Menschheit,
und das machte sie korrekter in ihrem Denken
dass der Chief Chief »
(II, 2: 22 ff.)

Die Archonten können nicht mit der menschlichen Vorstellungskraft konkurrieren, der angeborenen Fähigkeit der Menschheit, diese Parasiten des Geistes zu entdecken und zu besiegen.

Der Text besagt jedoch, dass der Oberbefehlshaber der Archonten eine bestimmte Macht befiehlt:

"Er induzierte eine Trance auf Adam", aber nicht wie die Trance auf Moses, einen Traumstupor, sondern "es ging um seine Wahrnehmung (Aisthesis)" (ebd.),

... was bedeutet, dass die Archonten unsere Wahrnehmung wirklich trüben und verzerren können, was sie hauptsächlich durch HAL, Simulation, tun.

Wir müssen aber hinzufügen, dass wir die Simulationen, Modellierungs- und Imitationsakte durchführen, durch die sie unsere Wahrnehmung trüben. Die archontische Macht über den menschlichen Verstand ist selbst im besten Fall dem Verstand entlehnt.

Hier ist das Problem: Obwohl wir Menschen den Archonten weit überlegen sind, üben wir unseren Vorteil nicht automatisch aus, sondern brauchen einen Test oder eine Herausforderung, um ihn zu aktivieren.

So wie andere Tiere in der Natur ein Umweltsignal benötigen, um ihre instinktiven Programme auszulösen - Biber reagieren beispielsweise auf saisonale Signale, indem sie Dämme bauen -, so profitieren die Menschen von der Aktivierung ihres einzigartigen Merkmals, der leuchtenden Epinoia, der Kraft der Phantasie

Auf diese Weise verschafft Sofia, die diese überlegenen Fähigkeiten in der Menschheit überhaupt erst zur Verfügung gestellt hat, den Archonten einen kleinen Vorteil in ihrem Spiel gegen die Menschheit, indem sie ihnen erlauben, die Triggersignale zu geben. Angesichts dieser Betrüger ist die menschliche Spezies aufgefordert, ihre Vorstellungskraft für ihr Überleben einzusetzen.

Die Archonten sind sowohl Agenten als auch Ausdruck der Macht der Täuschung im menschlichen Verstand, und zwar nicht nur allgemein: Sie wirken mit uns auf die Fähigkeit der Selbsttäuschung der gesamten menschlichen Spezies ein.

Es ist die große Wahrheit für die Befreiung der menschlichen Spezies von allen Formen der Täuschung, Manipulation und Sklaverei, zu verstehen, dass wir uns nicht allein täuschen, sondern immer an einer kosmischen Orchestrierung, einem manipulierten Spiel, beteiligt sind.

Blinder Zwang

Klar vielleicht, aber wie löst das archaische Signal das ehebrecherische menschliche Potenzial aus?

Der Zusatz (äquivalent zu Maissirup in Honig) ist eine Tendenz zu Trance, Selbsthypnose oder Selbstvorschlag, wie der Text deutlich anzeigt. Dieser Trend ist rein arktisch.

In der Tat erlaubt Sofia den Archonten, einen Trance-Faktor im menschlichen Verstand auszulösen, als ob Sie den Mechanismus des Innenohrs unterbrochen hätten, um jemanden zu haben, dem leicht schwindelig und unausgeglichen ist . Was benachteiligt wird, ist die Wahrnehmung aufgrund der Trübung des Vorschlags: Schlagen Sie einfach vor, dass etwas auf eine bestimmte Art und Weise gesehen wird und die Menschen dazu neigen, es so zu sehen.

Von hier kommt die Magie der Werbung. Daher die Auswirkungen von Operationen der psychologischen Intelligenz, die Simulationstechnologien verwenden. Sofia macht das so, damit wir durch die Entdeckung des Selbstvorschlags die Illusion an ihren Wurzeln stoppen und mit Hilfe der Vorstellungskraft zu unserem wahren Potenzial aufsteigen können Um sich in die erhabene Realität irdischer Entwürfe einzufügen und nicht in Phantasie und Ausweichen.

Nun, soweit. Wir sind auf halbem Weg zur vollständigen Auslegung der Passage über die Heimat.

Juans Apocrif n legt nahe, dass die illusorische Tendenz nicht einfach als mentale Disposition zurückgelassen wurde, sondern dass sie tatsächlich und funktionell in den Mechanismus des menschlichen Verhaltens eingebaut ist, körperlich aktiv

Der blinde Schicksalszwang beruht auf der Art und Weise, wie sich das Verhalten wiederholt, indem es sich im Stil der neurolinguistischen Programmierung im menschlichen Organismus abzeichnet.

Unsere Sklaverei gegenüber Karma liegt darin, dass wir uns verhaltensmäßig selbst nachahmen.

Ich verstehe jetzt, dass die Mischung aus mythologischer Sprache und psychologischer Analyse bei manchen Menschen nicht gut funktioniert, aber es gibt einfach keine andere Möglichkeit, die Diagnose hier zu formulieren. .

Die mythologische Metapher „ Sof a geht mit den Archonen einen Handel ein und ermöglicht ihnen, menschliches Verhalten funktional in Modelle des blinden Zwangs einzubinden“, beschreibt die psychologische Realität Logisch gelebt physisch.

Zwanghafte Aktivität markiert den menschlichen Organismus, sich in Mustern zu reproduzieren, die sich immer wiederholen (austauschbare Ketten), aber dann nur einmal durch verschiedene Aktionen umgesetzt werden (sich ändernde Ketten).

Zum Beispiel wiederholt der Betrunkene, der die Frau trifft, die ihre Sucht befähigt, ein zwanghaftes Muster des Missbrauchs, und sie wiederholt ihre Teilnahme an diesem Modell, aber jedes Mal, wenn dies passiert, Es sind zwei Personen, die zu diesem Zeitpunkt unterschiedliche Aktionen ausführen.

Jedes Mal, wenn er ihr ins Gesicht schlägt, ist es ein einzigartiger Fall von körperlicher Misshandlung, obwohl ihre Handlung ein sich wiederholendes Missbrauchsmuster aufweist.

Die körperliche Kraft des Wiederholungszwangs bindet die menschliche Spezies an ein Schicksal, "das härter und stärker ist als das, mit dem die Götter und die Engel und Dämonen und alle Generationen bis heute verbunden sind ".

Sofia geht bei uns ein echtes Risiko ein, indem sie zulässt, dass Karma körperlich funktioniert und nicht nur als mentaler Prozess. Ich würde es wagen zu sagen, dass sie das tut, weil unser göttliches Merkmal der Epinoia auch körperlich ist und dieses Risiko eingeht, das andere zu erreichen und zu dominieren.

(Siehe an dieser Stelle mein Buch „Nein in seinem Bild - Kap. 22, Divine Imagination:
« Epinoia ist die Leitkraft der Phantasie, der wahre Sparfaktor in der Gnosis. Der Apocrifón de Juan erzählt, wie die göttliche Sofia, als sie das Problem verstand, dem die Menschheit mit den Archonten begegnen würde, Zoe, das Licht des Lebens, mit "der leuchtenden Epinoia" ausstattete, so dass wir in unserer biologischen Zusammensetzung eine Vorstellungskraft haben »).

Das Wesen des Karma im gnostischen Modell ist nicht Belohnung und Bestrafung, wie im abrahamitischen Glaubensbekenntnis der göttlichen Vergeltung und ansonsten in der hinduistisch-buddhistischen Wiedergeburtslehre zu sehen ist.

Es ist vielmehr pure Zwanghaftigkeit, die sich von selbst nährt und mit Rillen in stereotyper Wiederholung gefüllt ist. Der Umgang mit den Archonten verknüpft jede menschliche Handlung mit einem Körperschlepp, sodass eine automatisch ausgeführte Handlung dazu neigt, eine ähnliche oder entgegengesetzte und ausgleichende Handlung derselben Person hervorzurufen . Die Schlüsselidee dabei ist die Tatsache, von einer Kraft (Mitnahme) mitgerissen zu werden, was heimármene bedeutet.

Die Kette der karmischen Sklaverei bewirkt weder, dass eine gute Handlung eine andere gute Handlung hervorruft, noch, qualitativ gesehen, dass eine schlechte Handlung eine andere schlechte Handlung hervorruft.

Es lässt einfach jede Art von Tatsache sich wiederholen und ein Eigenleben führen. Wenn dies so ist, wird jemand, der anderen Schaden zufügt, durch seine eigenen Handlungen dazu verurteilt, dies fortzusetzen, bis er sich selbst korrigiert oder bis jemand anderes sie korrigiert, aufhält oder sie kalt und tot lässt.

Der Wiederholungszwang zwingt den Charakter zur Selbstkorrektur, oder die vollständige physische Entropie der Wiederholung führt schließlich zum Verderben der Trümmer.

So etabliert Sofia menschliches Karma: ohne ein System der Belohnung und Bestrafung, mit Ausnahme der Belohnung oder Bestrafung, die man sich durch blindes und zwanghaftes Handeln zufügt. Eine wirklich freie Handlung hat keine Verdienste oder Nachteile, keine Konsequenzen, die sich mechanisch für die Kreatur ergeben.

Ich wiederhole:

Die freigegebene Aktion hat keine externen oder fremden Konsequenzen für den Autor. Ihre Konsequenz ist, wenn überhaupt, in der Freude an ihrer Verwirklichung, in der Geste in ihrer vollkommenen Vergänglichkeit enthalten.

Der gesunde Menschenverstand dieser arkanen Verhaltensdiagnose lautet:
Diejenigen, die Schaden anrichten, werden dies weiterhin tun und niemals Strafe aus der kosmischen Ordnung ziehen, da es kein solches System der Vergeltung gibt. Dann werden sie sehen, was sie tun und sich selbst korrigieren, oder sie werden es nur bis zum Ende tun, wenn sie erschöpft sind, oder sich in einem gewaltsamen Ausbruch selbst zerstören, wenn sie nicht zuerst von jemandem aufgehalten werden.

Die Möglichkeit der Selbstkorrektur bedeutet, dass keine Verantwortung von außerhalb des souveränen Willens eines jeden einsamen Individuums besteht.

Es gibt kein kosmisches System moralischer Kompensation. Es gibt keine geordnete Gerechtigkeit im Universum, obwohl Gerechtigkeit in bestimmten Situationen gelegentlich durch menschliche Initiative erreicht werden kann. Der Übeltäter, der anderen Schaden zufügt und sie täuscht und der sich nicht selbst korrigieren kann, kann nur von einem anderen Individuum in direkter und direkter Interaktion aufgehalten werden.

Wie viele Hollywood-Filme beschreiben diese offensichtliche Wahrheit nicht?

Endlich Anarchie

Karma als moralischer Ausgleich ist eine Lüge, aber das Verhaltensspiel der Heimármene funktioniert genau so, wie es funktionieren soll.

Das Spiel wurde bereits durch die archontische Tendenz, die Sofia zulässt, gefixt: den Trancefaktor oder die Suggestionskraft.

Der Mechanismus der moralischen Entropie arbeitet im menschlichen Körper, im physiologischen und neurologischen Kreislauf, der das Verhalten und die Verhaltensmuster aufrechterhält.

Wenn Sofia dies nicht zulässt, erleben wir einen völligen Widerstand von Körper und Geist, springen von einem Moment des maximalen Ausdrucks zum nächsten, korrigieren uns und verbessern uns bei jeder einzelnen Handlung.

Aber wir würden uns niemals selbst täuschen oder viel weiser werden, weil wir die Handlung verstanden haben.

Durch den Zwang nutzen wir uns verhaltensmäßig immer weiter ab. Aber die Überwindung des Zwangs gibt uns einen Impuls, einen besonderen Geist, der nicht im ständigen Freiwerden von Hindernissen für unser Potenzial entsteht. Die Archons bieten den Widerstand, gegen den wir eine immer höhere potenzielle Freisetzung generieren.

Aus Sofias Sicht ist es ein fairer Ausgleich: Ohne diese Herausforderung an unser Potenzial würden wir nicht nach der optimalen Reichweite unserer Spezies streben. Mit der Herausforderung schaffen es die Archonten, ihr Spiel zu spielen.

Die Selbstkorrektur kann jedoch in jeder Situation durchgeführt werden, in der sie stört.

Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass eine gute Tat keine Entschädigung sucht. Oder wenn ja, ist es die vorsichtige Moral, die in Aktion ist.

“Kaufmann, en The Faith of a Heretic, sostiene que la moralidad judeo-cristiana “no conoce el valor de una acción hecha por su propio bien”, sin la expectativa de la recompensa (o del castigo).

' La ética del Antiguo Testamento es una tica de prudencia y recompensas, como si el punto fuera que ser bueno rinde beneficios '.”

(en “No a Su Imagen”)

No rinde beneficios ser bueno; ése es un hecho brutal. Podría, pero no necesariamente. En la expresión de la bondad innata no se busca ninguna rentabilidad. O no se necesita.

Vale la pena notar que hay a menudo más vigor involucrado en hacer daño que en hacer el bien. La gente malévola y maliciosa puede ser poseída por determinaciones realmente demoníacas.

“Los mejores carecen de toda convicción, mientras los peores / están llenos de una intensidad apasionada”.

(Yeats, La Segunda Venida)

Warum? Porque para persistir en hacer daño usted tiene que trabajar enérgicamente contra el orden natural de las cosas y contra la disposición benigna del animal humano, pero la entropía arcóntica que le da el carácter a la compulsión ciega aumenta cuando usted se resiste a ella.

Para vencer aquella tendencia entrópica usted requiere continuamente exagerar su sistema y encauzar sus fuerzas.

Por otra parte, es natural actuar con bondad y fluír con el universo, cooperando con la belleza y la elegante funcionalidad de la vida. Uno nunca se cansa de hacer el bien, y entonces uno no tiene que hacer un súper-esfuerzo para persistir en aquel comportamiento, al cual estamos naturalmente predispuestos, como la ética pagana afirma.

Pero los criminales pueden prosperar en la amplificación de la fuerza vital requerida para persistir en el comportamiento abusivo y controlador. Ésta es otra amarga verdad de la manera en que las cosas son en la condición humana.

No hay ningún karma como nos ha sido enseñado. Nadie tiene la autoridad para hacerlo responsable de lo que usted hace, ni siquiera Dios. Ni siquiera Sofía, el animal madre planetario. Sólo usted puede hacer eso por sí mismo.

La palabra “anarquía” está compuesta por la raíz “arjé”, que también se encuentra en “arconte”.

La an-arquía es la condición de negación de lo arcóntico.

La anarquía está contra toda autoridad salvo la que reside en la voluntad soberana de una persona individual. No existe tal cosa como el karma considerado como un sistema de recompensa y castigo. Ésa es una completa patraña de hombres viejos para intimidar a los niños.

Usted es libre de hacer lo que le plazca en la vida y de tratar a la gente como desee, sin ninguna regulación moral prescrita de ninguna clase.

“ Haz lo que quieras ”, como Crowley notablemente aconsejó.

Aquel adagio es sólo un poco menos de la mitad de una verdad esencial, y una verdad a medias más peligrosa, en efecto. La otra mitad es que cualquier cosa que usted haga sucede según un patrón de compulsión ciega, a menos que usted vea dicha estructura y la venza.

Sólo entonces usted es realmente libre de hacer lo que desee; pero no estando todavía libre de la compulsi n, usted no puede comprender qu es realmente ser libre.

La libertad depende no simplemente de la independencia y de la capacidad para actuar, sino de la acci n libre de la repetici n estereotipada, de la compulsi n ciega, de la entrop a arc ntica, del heim rmene.

El Juego de Kali

El karma es un juego arreglado. La liberaci n del karma viene primero al ver c mo est ama ado, c mo el enga o arc ntico induce la auto-sugesti ny nubla la percepci n, y luego simplemente al decidir no jugar aquel juego.

En una perspectiva liberada, no hay ninguna ley k rmica seg n la cual usted pueda sopesar la causa y el efecto de sus acciones. Imagine c mo se siente aquella clase de libertad.

A estas alturas en la historia humana, bien puede ser tiempo para admitir c mo la compulsi n humana est manipulada por una fuerza adulterante en la mente. Cada uno est igualmente sujeto al factor del trance, pero no toda la gente sucumbe ante l en el mismo grado.

Algunos espec menes humanos son completamente consumidos por ello.

Ellos han llegado a estar totalmente arcontificados. Ellos hacen compras y matan con igual despreocupaci n. Hay muchos de ellos circulando por estos d as. De esa manera, encontramos una camarilla de psicop ticos monstruos del control manejando los asuntos humanos. Gran sorpresa. La instrumentaci n del comportamiento arc ntico es actualmente tan penosamente obvia a escala global que Sof a puede estar examin ndonos con un ojo penetrante en la prueba que ella dispuso para nosotros, comprobando los resultados.

Cada problema en el mundo en general est ama ado, orquestado, deliberadamente instigado y enga osamente puesto en pr ctica y manejado:

la crisis de los alimentos est manipulada, el colapso financiero est manipulado, los medios de comunicaci n masiva est n manipulados, el entretenimiento est manipulado, las elecciones democr ticas est n manipuladas, las estad sticas est n manipuladas, la educaci n est manipulada, las epidemias est n manipuladas, las vacunas contra las epidemias est n manipuladas, Google est manipulado, la inminente invasi n OVNI est manipulada, el calentamiento global antr pico est manipulado, la Tercera Guerra Mundial est manipulada, el terrorismo est manipulado.

Cu nta manipulaci n se necesita antes de que rompamos la manera en que el karma funciona y veamos a trav s de la colusi n ciega de una especie auto-enga ada?.

El nico factor decisivo en el tan anunciado cambio planetario puede ser no un despertar espiritual masivo a trav s del globo con cada uno de repente vibrando a la frecuencia m s alta de sus cuerpos de luz, sino alg n acuerdo sobre esta percepci n elemental: los nicos problemas de la sociedad humana que no puede ser resueltos de una manera relativamente feliz y productiva son los deliberadamente creados.

Si no fuera por aquellos problemas, podr amos estar resolviendo las cosas completamente bien. Pero usted no puede ganar un juego que est arreglado para que usted lo pierda.

Pero hay buenas noticias, tambi n, en este penos simo diagn stico que llega ahora a su fin. Ver c mo el juego del karma est arreglado trae liberaci n en t rminos de Kali, es decir, de acuerdo a la metáfora del juego, que soluciona todas las formas de comportamiento humano en el Kali-Yuga. (Traducción: en el Kali-Yuga, cualquier situación puede ser dominada poniéndola en la metáfora del juego).

Se podría decir que Sofía hizo un trato con los arcontes, pero es Kali quien lleva a cabo el trato. Ella supervisa el involucramiento humano con los poderes demoniacos del engaño y la manipulación. Ella es llamada Durga, “invencible”, porque ningún impulso arcóntico o demoniaco en el universo puede derrotarla. Kali libera a la especie humana de todas las ilusiones, incluyendo la ilusión de la compasión.

Como Kali, Sofía ama correr riesgos, jugar a las probabilidades.

Esto es evidente en toda la Naturaleza en el modo en que Sofía lanza los dados evolutivos espléndidamente para un triunfo minuciosamente selectivo. La madre animal planetaria es en efecto teleológica, orientada hacia objetivos, pero ella juega salvajemente con la posibilidad y la novedad para conservar los márgenes de su mundo abiertos y fluidos.

Ella ama atravesar los obstáculos como un niño autista que conjuga las raíces cuadradas hasta 50 puntos decimales.

El escenario gnóstico del heimármene muestra cómo Gaia-Sofía ha puesto en marcha una jugada precaria oponiendo a la especie humana contra sí misma y con los arcontes como efecto multiplicador. Kali supervisa el juego para un objetivo particular, porque la admisión al Juego de Kali se convierte en una opción al salir del juego amañado.

Usted no gana ese juego arcóntico, usted sólo lo abandona. No hay ningún karma que dominar o vencer.

El acto realizado por su propia belleza y placer es ya una iniciación a Kali.

Por John L. Lash

Fuente : http://www.bibliotecapleyades.net/

Fuente : http://alma-espiritulibre.blogspot.com.ar/

La Trampa del Karma